Hieraus entsteht der physische und gedankliche Raum für experimentelle Landsitze wie die Werkstatt Wendorf.

/Auszüge aus: Trendy Pragmatism pp.178-189 Ton Matton und Ellie Smolenaars. in: Kerstin Faber, Philipp Oswalt (HG). Raumpioniere in ländlichen Regionen. Neue Wege der Daseinsvorsorge. Bauhaus Dessau. 2013.

‘Arbeiter konnten nur ihre Arbeitskraft verkaufen. Damit machten sie sich extrem abhängig. Indem man etwas Schönes in Geld umrechnet, sodass es verkäuflich wird, verliert es außerdem an moralischem Wert. De Tocqueville (1835) war der Meinung, dass jeder ein Stück Boden besitzen solle, um unabhängig zu sein. Ein solches Stück Boden wirke wie ein Puffer zwischen den Geldströmen und dem Bürger.’

‘/Städtische Ode an die Stille und die Weite Der Übergang vom urbanen zum ländlichen Raum bringt besondere Erfahrungen mit sich. Es sind Erfahrungen, die mit den Eigenschaften des ländlichen Raums, seiner Leere, seiner Weite, seiner Stille, in Verbindung stehen. RaumpioniereUnd diese bekommen ihren Wert vor allem durch die Konfrontation mit der Erfahrung des Städters in seinem dicht bevölkerten Biotop. (…) Die Geräusche der Großstadt sind stets in den Ohren ihrer Bewohner, doch sie merken dies nicht mehr. Der städtische Raum ist erfüllt von Klang; es herrscht Dauerbeschallung. Was für die Geräusche gilt, gilt auch für den Raum. Auf dem Lande anzukommen, gibt einem das Gefühl, sich selbst auszudehnen. Es gibt so viel Raum, dass …. und weiteres:  Raumpioniere in ländlichen Regionen